Vorsitzender Elmar Kennerth betont, dass der Landtagsbeschluss zur Deinstitutionalisierung in der Behindertenhilfe einen mutigen Schritt in die richtige Richtung bedeutet. Die UN-Staatenprüfung im letzten Jahr hat diesbezüglich nicht mit Kritik gespart. Wichtig ist auch, dass rasch eine Umsetzung des Rechts auf persönliche Assistenz für Menschen mit psychosozialen Behinderungen erfolgt.
Auch in Bereichen, die nicht unmittelbar in die Zuständigkeit der Behindertenhilfe fallen, wie etwa die psychiatrischen Stationen der Krankenhäuser, sollen entsprechende Maßnahmen erarbeitet werden. Diesbezüglich wurde auch schon eine Bitte an die Geschäftsführung der Tirol Kliniken herangetragen.